Die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs ist Initiator der BRCA-Infotour und setzt sich dafür ein, dass Patientinnen und ihre Angehörigen aber auch alle Beteiligten im Gesundheitssystem über diese Erkrankung besser und gezielter informiert werden. Sie unterstützt verschiedenste Projekte, die sowohl das Verständnis, als auch die Behandlungs-ergebnisse bis hin zur Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität bei Eierstockkrebs verbessern – darunter auch diverse Aufklärungsfilmprojekte, die dem medizinischen Laien das Krankheitsbild verständlich verdeutlichen soll. Wichtig war und ist den Initiatoren von Beginn an, hier vor allem auch mehrsprachige Informationsangebote für Betroffene zu schaffen. Aber auch für Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet setzt sich die Stiftung ein, welche entscheidend verstärkt werden müssten, wobei es wichtig wäre, sowohl präklinische als auch klinische Forschungsprojekte zu konzipieren, die zur Tumorbiologie, Diagnostik, Therapie und Nachsorge systematisch beitragen.
Prof.Dr. med. J. Sehouli ist Direktor der Klinik für Gynäkologie der Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum und Campus
Benjamin Franklin,
Leiter des Gynäkologischen Tumorzentrums
und Europäischen Kompetenzzentrums für Eierstockkrebs (EKZE) sowie stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Eierstockkrebs
Mehr zur Person: Zu Gast bei zipp im rbb Interview- über sein Leben und Wirken als Arzt, Buchautor und Sohn einer marokkanischen Einwandererfamilie
Singen gegen Eierstockkrebs 2017 anlässlich des Internationalen Welteierstockkrebstages
Mit der Problematik zur BRCA-Genmutation hat die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs einen Nerv bei Betroffenen wie auch Ärzten getroffen und initiiert nun zu diesem weitreichendem Thema die Deutschlandtour „Stilles Erbe oder Zufall?“. Schwerpunkte sind unter anderem aktuelle Aspekte zu modernen personalisierten Rezidivtherapien sowie Daten zu Langzeitüberlebenden mit Eierstockkrebs. Darüber hinaus stehen die Aufklärung von Betroffenen über alle Behandlungsmöglichkeiten und Alternativen mit all ihren Auswirkungen auf Prognose und das Leben mit der Krankheit im täglichen Alltag im Mittelpunkt der bundesweiten Infoveranstaltungen. Die gesamte Tour mit ihrem Schwerpunkt wird von den Unternehmen Astra Zeneca und MSD unterstützt.
Prof. Dr. Steinhagen-Thiessen
Vorstandsvorsitzende der Stiftung Eierstockkrebs, Leiterin der Forschungsgruppe Geriatrie und interdisziplinären Stoffwechselzentrums der Charité Universitätsmedizin Berlin Campus
Virchow-Klinikum
Die Arbeit der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs findet Unterstützung bei Prominenz und Gesundheitspolitik. Die Opernsängerin Carolin Masur, engagiert sich für die Stiftung bereits seit vielen Jahren. Aber auch Eckart von Hirschhausen, Roberto Blanko und Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kolat begleiten öffentlichkeitswirksame Aktionen, wie z. B. die Aktion Singen gegen Eierstockkrebs 2017 am Gendarmenmarkt.
Gesundheitssenatorin Dilek Kulat
Informiert Ärzte, Betroffene und Angehörige zu aktuellen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Sie fördert auch häufig mit Unterstützung von Prominenz wichtige Aufklärungs- und Forschungsvorhaben auf diesem Gebiet
Das universitäre Zentrum für Frauengesundheit in Rheinland-Pfalz bietet ein differenziertes Behandlungs-spektrum auf universitärem Spitzenniveau. Patientinnen mit Brustkrebs oder Krebser-krankungen der weiblichen Geschlechtsorgane werden am Brustzentrum sowie am Gynäkologischen Krebszentrum gemeinsam mit Spezialisten verschiedener Fachrichtungen behandelt. Die vernetzte Zusammenarbeit nach aktuellsten Standards sowohl medikamentös als auch operativ sorgt für höchste Qualität bei der Behandlung von Krebserkrankungen. Die Frauenklinik der Universitätsmedizin Mainz ist Partner und Mitveranstalter der BRCA-Infotour und informiert Betroffene und Fachpublikum am 15.03. 2017.
DIWA ist eine Plattform auf Facebook, auf der sich Betroffene, Ärzte, Freunde und Unterstützer austauschen können. Ein Team aus medizinischen Spezialisten betreut die Gruppe und beantwortet auch direkt Fragen. Gemeinsam mit ihren beiden prominenten Schirmherinnnen, Opernsängerin Carolin Masur und Model Franziska Knuppe, macht man sich hier gemeinsam gegen Eierstockkrebs stark. .
Carolin Masur ist eine deutsche Opernsängerin und Tochter des weltbekannten Dirigenten Kurt Masur. Sie unterstützt die Initiativen der Stiftung seit vielen Jahren als selbst von der Krankheit Betroffene
Auch das Model Franziska Knuppe unterstützt DIWA, das neue Projekt der Stiftung. Sie ist überzeugt, dass viele Menschen auf diesem Wege erreicht werden können, denn fast jeder sei heute in sozialen Netzwerken unterwegs.
Stellt Informationen rund um das Thema, Brust- und Eierstockkrebs, Erfahrungsberichte, Tipps und Möglichkeiten zum Austausch mit betroffenen Frauen aus Perspektive der Selbsthilfe zur Verfügung.
Das zertifizierte Brustzentrum und Gynäkologische Krebszentrum am Universitätsklinikum Frankfurt behandelt Patientinnen mit Ovarial-, Endometrium-, Zervix-, Vagina-, Vulva- und Frauen sowie Männer mit Mamma-Karzinomen. Der Fokus liegt insbesondere in der klinischen Versorgung, aber auch in breit angelegten Forschungsprogrammen mit modernen Ansätzen in der Früherkennung des Brustkrebses, in der Entwicklung innovativer chirurgischer Verfahren sowie neo-adjuvanter und palliativer Behandlungsstrategien. Als Partner der BRCA-Infotour informiert das Zentrum Betroffene und Fachpublikum am 21.06.2017
Die NOGGO e. V. ist eine international tätige Vereinigung mit rund 700 Mitgliedern und richtet sich in erster Linie an Ärzte und Mitarbeiter in medizinischen Pflegeberufen.
Hauptanliegen der NOGGO ist es, durch Förderung von Forschung und Wissenschaft die Überlebenserwartung und das rezidivfreie Überleben von Frauen bei verschiedenen Tumor-entitäten zu verbessern, wobei die Lebensqualität der Betroffenen besondere Berücksichtigung findet.
Die Selbsthilfegruppe Eierstock- und Gebärmutterkrebs richtet sich an Frauen mit gynäkolo-gischen Tumoren im Bauch-bereich und bietet Betroffenen einen regen Informations-
und Erfahrungsaustausch. Die Gruppe ist unabhängig und finanziert sich aus Fördermitteln der Krankenkassen.
die Frauenklinik der Charité Universitätsmedizin Berlin informiert, berät, behandelt und betreut kompetent in allen Belangen der Diagnose, Therapie und Nachsorge
aller bösartigen und gutartigen Erkrankungen der Frau, wie u.a. Eierstockkrebs Eileiterkrebs, Bauchfellkrebs, Brustkrebs, Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs.
Das europäische Kompetenzzentrum für Eierstockkrebs (EKZE) und
Studienleitzentrum der Studiengruppe Ovar der AGO bieten Informationen, Beratungen zum Krankheits- und Behandlungsgebiet auch in anderen
Landessprachen